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Die RealStars bei den Eisadlern Dortmund

Am Sonntag, 02.10.2022 ging es dann zum zweiten Meisterschaftsspiel für die Mannschaft nach Dortmund zu den Eisadlern. Auch hier die anfängliche Nervosität und nicht richtige Zuordnung lies gleich in der zweiten Spielminute den Puck durch den Gastgeber zum 1-0 ins Netz der RealStars einschlagen. Mit der 1-0 Führung und einem intensiven und schnellen ersten Drittel ging es in die Pause. Unsere Mannschaft zeigte, dass sie aus Dortmund was mitnehmen wollen. In der 24.Minute dann das 1:1 durch Nikolai Kulik #2 auf Zuspiel von Stan Jatzcak #21. Leider vergehen nur 38 Sekunden und wieder ist es Robin Loecke von den Eisadlern der den Puck im Tor der RealStars zum 2:1 versenkt. Die starke Fan – Kulisse der Dortmunder pushte die Adler nach vorne. Immer wieder gute Angriffe der Dortmunder. Bei den RealStars war sehr schön mit anzusehen, dass schon viele Spielzüge flüssiger liefen als noch am Freitag auf heimischen Eis. Allerdings stellte die Mannschaft fest, dass die Eisqualität in der offenen Dortmunder Halle eine andere ist als in Bergisch Gladbach. Die Scheibe lief langsamer und das ungewohnte weiche Eis forderte einfach in allem mehr Kraftaufwand. Das ist allerdings keine Ausrede fürs Ergebnis, denn die Eisbeschaffenheit war für beide Teams gleich, nur für Gladbach ungewohnt. Der Oberligaerfahrene Stürmer Oliver Kraft der Eisadler aus Dortmund sorgte dann für das finale Ergebnis mit einem für Felix Köllejan #30 unhaltbaren Schuss in der 51. Minute zum 3:1. Die RealStars erspielten sich noch einige Chancen kamen aber am gut aufgelegten Torhüter Marvin Nickel nicht vorbei. Nach dem Spiel traf sich Peter Schüller (Vorstandsmitglied ESV Berg. Gladbach) dann noch mit seiner Präsidiumskollegin vom Eishockeyverband NRW, Frauke Rautenberg für ein Gespräch mit der Bundestagsabgeordneten, Sabine Poschmann. Sie besuchte das Spiel, um sich ein Bild vom Eishockey in ihrer Heimat zu machen. Das Thema Energiekrise und wie stark davon der Eissport betroffen ist stellte Frauke Rautenberg und Peter Schüller dar.

Tore

1-0 Löcke Robin #98

1-1 Kulik Nikolai #2

2-1 Löcke Robin #98

3-1 Oliver Kraft #88

Strafen

Bergisch Gladbach 10 Minuten

Dortmund 10 Minuten

Angekommen in der Regionalliga West! 

Unsere Erste Mannschaft eröffnete die Saison ohne ein Testspiel und nur 6 Trainingseinheiten gleich gegen den Titelfavoriten aus Neuwied. Das dies kein leichtes Spiel wird, war unserem Team von vorne herein klar. Eine entsprechende Nervosität war unserer Mannschaft anzumerken. Klar, wenn unser Goalie Felix Köllejan #30 gleich im allerersten Spiel auf seinen langjährigen Verein aus der Deichstadt trifft und 5 Nachwuchsspieler das erste Mal in der Regionalliga spielen, darf man auch nervös sein. So stand es schon nach 1:46 min Spielzeit 0-2 für unsere Gäste aus Neuwied. Doch dann nahm das Team von Trainer Thomas Schmitz die Spielweise der Gäste an und Tim Dreschmann #67 verwandelte mit all seiner Erfahrung das Zuspiel von Zach Erhardt #72 und Jaron Rautenberg #66 zum 1:2. Die Bären aus Neuwied konterten gleich zu Beginn der 19. Minute mit dem 1:3 durch Tobias Etzel. Im zweiten Drittel zeigte Jeffrey Smith seine spielerische Qualität und macht das 1:4. Danach ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Chancen für die RealStars allerdings mit fehlendem Scheibenglück. So kam es wie es kommen musste, eine Minute vor der Drittel-Pause das 1:5 wieder durch Smith. Das letzte Drittel lief dann, wie von der Neuwieder Führungsriege gewünscht, weiterhin sehr körperbetont! Das Einzige, was dabei nicht so gut bei den Bären ankam, dass die Gladbacher damit grundsätzlich kein Problem haben und die Spielweise über den gesamten Spielverlauf angenommen haben. Festhalten kann man, dass unserem Team die Testspiele fehlten. In der 59. Spielminute konnte dann noch Stan Jatczak #21 durch Zuspiel von Sebastian Brockelt #97 in Überzahl das zweite Saisontor für die RealStars zum Abschluss bringen. Neuwied gelangen noch zwei Tore in der 45. Minute durch Janeck Sperling in Überzahl und in der 52. Minute durch Marco Bozzo, so dass es am Ende 2-7 für unsere Gäste aus Neuwied steht.
Fazit, die RealStars haben sich nie aufgegeben und es ist eine Mannschaft, die zusammenwachsen wird. Dem verletzten Spieler Tim Vogel aus Neuwied wünschen wir eine schnelle Genesung!

Tore

0-1 Appelhans Dennis #20

0-2 Litvinov Kirill #23

1-2 Dreschmann Tim #67 Assist Erhardt Zach #72 Rautenberg Jaron #66

1-3 Etzel Tobias #91

1-4 Smith Jeffery #88

1-5 Smith Jeffery #88

1-6 Sperling Janeck #74

1-7 Bozzo Marco #15

2-7 Jatczak Stan #27 Assist Brockelt Sebastian #97

Strafen

Bergisch Gladbach 16 Minuten plus 1 Spieldauerdisziplinarstrafe

Neuwied 41 Minuten plus 2 Spieldauerdisziplinarstrafen

Interview mit Neuzugang Zach Erhardt






Auf den Spuren seines Vaters

Dass der jetzt 24 jährige Zach Erhardt wurde, hat er u.a. seinem Vater zu verdanken – Trevor hatte sieben seiner zehn Jahre in Deutschland sehr erfolgreich in Frankfurt für die Lions gestürmt (311 Sp – 366 T/354 V). „Vorbelastet“ mit dessen Genen zog es den jungen Erhardt auch über den Großen Teich nach Deutschland. Nach einem Jahr in der bayrischen Landesliga (ESV Burgau) folgte er dem Lockruf der RealStars.

Zach, Sie wurden am 06. März 1998 im kanadischen Kellowna, British Columbia, geboren – hat Ihr Vater Trevor eine Rolle bei Ihrer Entscheidung für das Eishockey gespielt?

Ja klar! Ich denke, dass diese Entwicklung ganz selbstverständlich war! Mein Vater hat 11 Jahre lang professionell Eishockey gespielt und mir diese Begeisterung weitergegeben. Soweit ich mich erinnern kann, hat er mir, sobald ich laufen konnte einen Schläger in die Hände gedrückt – ich wuchs also praktisch mit ihm auf. Mit vier Jahren kam dann das Eis dazu und ich kann nur betonen, dass ich es liebe, ich kann mir gar nichts schöneres mehr vorstellen.

Mir kam mal zu Ohren, dass in Kanada fast alle Jungen, aber auch viele Mädchen, mit Schlittschuhen an den Füßen auf die Welt kommen!

Ja, da scheint was Wahres dran zu sein, denn alle meine Freunde spielen Eishockey, oder sind andersweitig auf dem Eis unterwegs. Dieser Sport hat mir in meinem bisherigen Leben alles gegeben. Es ist schon unglaublich, dass ich jetzt schon 20 Jahre dem Puck hinterherjage!

Jeder hat ein Vorbild, zu dem er aufsieht! Ich könnte mir vorstellen, dass es anfangs Ihr Vater war – aber wer kam danach?

Eigentlich muss ich sagen, dass es mein Vater war und immer noch ist. Er hat mir sehr viele Dinge beigebracht im Laufe der Zeit und mir auch noch aus seinem großen Repertoire, dass er sich im Laufe seiner Karriere angeeignet hatte, einige Tricks gezeigt. Habe ich Fragen, oder brauche irgendetwas, steht er mir zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Verfügung.

Aber ich denke, dass jeder Athlet auch ein Lieblingsspieler hat, dem er gerne nacheifern würde – früher war es Wayne Gretzky „The Great One“!

Ja, für meine Generation ist das Syd(ney) Crosby (Pittsburgh Penguins). Ich habe ihn immer sehr gerne spielen gesehen, wenn immer ich konnte. Und ich war nicht der einzige – wir haben seine Spiele öfters zu mehreren gemeinsam vor dem Fernsehen verfolgt. Ich muss aber auch zugeben, dass ich ihn immer noch online verfolge, seine Kunststücke und Tore bewundere.

Im Internet wird Ihr erster Verein im Alter von 16 Jahren mit den Okanagan Rockets, die zu dem WHL – Club Kellowna Rockets (auch Deutschlands und NHL – Superstar Leon Draisaitl spielte dort) gehören, angegeben.

Ja, ich wollte unbedingt für die Rockets spielen, habe es probiert und dort zwei unvergessliche Jahre absolviert. Danach spielte ich noch in den unterschiedlichsten Ligen in British Columbia, bevor ich dann nach Deutschland kam!

Wie würden Sie Ihren Spielstil beschreiben?

Ich würde sagen, dass ich ein hart arbeitender Stürmer bin, der aber auch seine defensiven Aufgaben nicht vergisst. Ich kann den Puck führen, hart kämpfen, bringe viel Gefahr vor das gegnerische Tor und sehe auch meinen Nebenmann.

Ihr Ziel war/ist auch die NHL, wie bei jedem Eishockeyspieler?

(lachend) Dieses Thema habe ich schon längst ad acta gelegt!

Wie kam es denn überhaupt, dass Sie in Deutschland und schließlich bei den Bergisch Gladbach RealStars gelandet sind? Hatte Ihr Vater aus eigener Erfahrung Ihnen diesen Ratschlag gegeben?

Nicht unbedingt. Wir hatten schon darüber gesprochen, denn ich wollte, nachdem die NHL ausgeträumt war, unbedingt nach Europa gehen, um professionelles Eishockey zu spielen. Dass ich letztlich in Deutschland gelandet bin, war mehr ein Zufall. Im letzten Jahr habe ich für den bayrischen Verein ESV Burgau meine Schlittschuhe geschnürt. Die Saison lief nicht schlecht und da habe ich einen Anruf von den Bergisch Gladbacher RealStars erhalten. Das Gespräch war sehr interessant und es fand direkt mein Interesse! Und hier bin ich!

Worin liegen Ihre Meinung nach die größten Unterschiede zwischen dem Eishockey in Nordamerika und hier in Europa, Deutschland?

Was als erstes ins Auge springt ist die größere Eisfläche und daraus ergeben sich dann auch noch weitere Unterschiede. Hier hat man etwas mehr Zeit, hier wird mehr Schlittschuh gefahren. In Kanada/USA steht das Körperliche, das Physische mehr im Mittelpunkt, während es hier mehr die technischen Aspekte sind.

Können Sie auch einen Vergleich der Zuschauer und Arenen anbringen!

Es ist schwer da einen Vergleich zu ziehen. Die Arena bei uns in Kellowna ist natürlich größer und moderner, aber was ich hier bisher von den Zuschauern, von den Fans mitbekommen habe, werden die Beschreibungen meines Vaters nur bestätigt. Was hier abgeht, kann man nicht mit dem in Kanada vergleichen. Momentan bin ich hier und ich muss sagen, ich liebe es!

Wie ist das Leben hier in Deutschland?

Es ist schon etwas anders! Ich bin jetzt hier gerade mal fünf Tage und ich habe noch nicht allzu viel gesehen, bin gerade dabei mich einzurichten. Aber was ich bisher gesehen habe, ist schon gut. Die Unterschiede sind nicht so krass, wie man sich das vorstellen könnte. Morgen werde ich sehr wahrscheinlich mal in die Kölner City fahren – mal schauen, was ich dann sage!

Vollenden Sie bitte den Satz: >Ein Leben ohne Eishockey ist …

…. schrecklich!<

Wenn Sie kein Eishockeyspieler geworden wären, was wären Sie dann geworden?

Golfer!

Vielen Dank und viel Erfolg!

Beginn der neuen Eiszeit an der Saaler Mühle!

Seit Freitag (09.09.) steht die 1. Mannschaft des ESV Bergisch Gladbach, die RealStars wieder auf dem Eis. Trotz aller Widrigkeiten (Energiekrise mit horrenden Energiekosten) hat sich der Vorstand dazu entschlossen, das Risiko einzugehen und zur großen Freude der Aktiven – Eishockey & Eiskunstlauf – das Eis aufzubereiten. Meistertrainer Thomas Schmitz versammelte zusammen mit seinem Co Matthias Wurtinger, selbst neun Jahre bis in die zweite Bundesliga aktiv, das neue Team auf dem Eis. Wegen der relativ hohen Außentemperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit wurde die Sicht der Spieler teilweise durch den durch die Arena wabernden Nebel beeinträchtigt.

Am darauf folgenden Tag (10.09) stand dann der Schnuppertag, >KIDS on ICE< für Kinder im Alter von 4 – 9 Jahren auf dem Programm. Viele Trainer, Eltern und weitere Helfer versuchten, dem hoffentlich auf den Geschmack gekommenen Nachwuchs, ihre (erste) Eiszeit so angenehm wie eben möglich zu gestalten. Mit einigen Snacks und Getränken war für das leibliche Wohl gesorgt und jedem(r) der 90 Teilnehmer(innen) wurde neben dem tollen Eiserlebnis auch noch eine Urkunde mit Foto als Andenken ausgehändigt. Urmel, das Maskottchen des Deutschen Eishockey Bundes (DEB), durfte bei dieser sehr gelungenen Veranstaltung nicht fehlen, war extra angereist und zauberte so manchem Besucher ein Lächeln in das Gesicht. Ein ganz spezieller Dank gilt auch dem DEB für die zur Verfügungsstellung der Ausrüstung

REALSTARS Kids Day 2022

Ein voller Erfolg!

Danke an alle Helferinnen und Helfer die es möglich gemacht haben diesen ereignisreichen Tag durchzuführen. Danke an die Deutsche Eishockey Liga – DEL und den Deutscher Eishockey-Bund für Ausrüstung und Urmel!
Über 90 Kinder konnten die Faszination Eishockey live erleben.
Ab nächster Woche geht es dann in die Laufschule. Jeden Dienstag und Freitag ab 16.15 Uhr lernen bei uns die Kleinsten das Schlittschuh laufen.

KIDS ON ICE 10.09.2022

Herzlichen Dank für die vielen Anmeldungen zu KIDS ON ICE.
Leider ist die Anmeldefrist abgelaufen und keine weiteren Meldungen mehr möglich.
Wir freuen uns auf eine super Veranstaltung am 10.09.2022.
Sie alle sind eingeladen, einmal die KIDS auf dem Eis anzuschauen.
Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt.

Die Realstars spielen in der Saison 2022 / 23 in der Regionalliga West. Hier die Mannschaften und der Spielplan:

Hier die Informationen für die Saison 2022 / 2023

Teilnehmer der Liga und der aktuelle Spielplan für die kommende Saison.

Wir freuen auf spannende Wettkämpfe

Spielplan Regionalliga 21.07.2022

2022 2023 -RL West Spielplan Hauptrunde
Nr.TagDatumZeit HeimvsAusw.
1Fr.30.09.202220:15ESV Bergisch GladbachEHC Neuwied
2So.02.10.202219:00Eisadler DortmundESV Bergisch Gladbach
3Fr.07.10.202220:00Ratinger Ice AliensESV Bergisch Gladbach
4Fr.14.10.202220:15ESV Bergisch GladbachDinslakener Kobras
5So.16.10.202219:00Dinslakener KobrasESV Bergisch Gladbach
6Fr.21.10.202220:00Neusser EVESV Bergisch Gladbach
7So.23.10.202220:15ESV Bergisch GladbachNeusser EV
8Fr.28.10.202220:15ESV Bergisch GladbachEisadler Dortmund
9Fr.04.11.202220:00EHC NeuwiedESV Bergisch Gladbach
10Fr.11.11.202220:15ESV Bergisch GladbachTuS Wiehl
11So.13.11.202218:00EC LauterbachESV Bergisch Gladbach
12Sa.19.11.202217:00TuS WiehlESV Bergisch Gladbach
13So.20.11.202220:15ESV Bergisch GladbachEisadler Dortmund
14Fr.25.11.202220:00Ratinger Ice AliensESV Bergisch Gladbach
15Fr.02.12.202220:15ESV Bergisch GladbachDinslakener Kobras
16Fr.09.12.202220:15ESV Bergisch GladbachNeusser EV
17Fr.16.12.202220:00Eisadler DortmundESV Bergisch Gladbach
18Fr.23.12.202220:15ESV Bergisch GladbachEC Lauterbach
19Fr.30.12.202220:15ESV Bergisch GladbachTuS Wiehl
20Fr.06.01.202320:00EHC NeuwiedESV Bergisch Gladbach
21So.08.01.202320:15ESV Bergisch GladbachEC Lauterbach
22Fr.13.01.202320:15ESV Bergisch GladbachRatinger Ice Aliens
23Fr.20.01.202320:00Dinslakener KobrasESV Bergisch Gladbach
24Fr.27.01.202320:15ESV Bergisch GladbachRatinger Ice Aliens
25So.29.01.202318:00EC LauterbachESV Bergisch Gladbach
26Fr.03.02.202320:00Neusser EVESV Bergisch Gladbach
27Fr.10.02.202320:15ESV Bergisch GladbachEHC Neuwied
28So.12.02.202317:15TuS WiehlESV Bergisch Gladbach

EHV Ligen Spielzeit 2022 / 2023

Nachwuchs U9

Landesliga Gruppe Rot

Düsseldorfer EG 1b

EHC Troisdorf

EC Bergisch Land

ESV Bergisch Gladbach

Kölner Junghaie 1b

Nachwuchs U11

Landesliga Gruppe Grün

TuS Wiehl

Neusser EV

Kölner Junghaie 1c

EHC Troisdorf 1c

EC Bergisch Land

ESV Bergisch Gladbach 1b

Landesliga Gruppe Gelb

SpG ERV Dinslakener Kobras / Düsseldorfer EG 1c

ESV Bergisch Gladbach

SpG Moers / Grefrather EG

EHC Troisdorf 1b

EV Duisburg

Nachwuchs U13

Landesliga Gruppe Süd

TuS Wiehl

SpG ERV Dinslakener Kobras / Düsseldorfer EG 1c

Neusser EV

ESV Bergisch Gladbach

EHC Troisdorf 1b

ESC Moskitos Essen

EV Duisburg

Nachwuchs U15

Landesliga

ESC Moskitos Essen

SpG Eisadler Dortmund / Königsborner JEC

ESV Bergisch Gladbach

Herforder EV

TSVE Bielefeld

EC Bergisch Land

Lippe-Hockey-Hamm

Neusser EV

EV Duisburg

SpG ERV Dinslakener Kobras / Düsseldorfer EG 1c

Herner EV 1b

Nachwuchs U17

Regionalliga

EC Bergisch Land

SpG ERV Dinslakener Kobras / Düsseldorfer EG 1b

Tus Wiehl

Neusser EV

EHC Troisdorf

SpG Eisadler Dortmiund / Königsborner JEC

ESV Bergisch Gladbach

Nachwuchs U20

Regionalliga

EHC Troisdorf

SpG Eisadler Dortmund / Königsborner JEC

Lippe-Hockey-Hamm

Herforder EV

Neusser EV

Ratinger ICE Aliens

ESV Bergisch Gladbach

Quelle:                  Eishockeyverband (EHV) NRW e,V, https://ehv-nrw.de/

Kälte als Stromfresser KStA vom 08.07.2022 – Interview mit Jörg Scholtz

Kälte als Stromfresser

Eissportverein muss auf steigende Energiekosten reagieren – von Claus Boelen-Theile

Bergisch Gladbach. Der dicke Hammer kommt auf jeden Fall. „Wir können kaum Strom spa­ren. Damit müssen wir ja die Käl­te fürs Eis machen”, sagt Jörg Scholtz, Vorsitzender vom Eis­sportverein Bergisch Gladbach (ESV). Die Eisarena an der Saaler Mühle betreibt der Verein, und die Energiekrise mit galoppie­renden Preisen bereitet den Mit­gliedern größte Sorge. „Beim Strom verdreifachen sich die Kosten gerade”, stellt Scholtz fest. Eine Galgenfrist gibt es nicht.

Um gegen zu steuern, sollen Brennstoffzellen kommen. In den nächsten Wochen hofft der Vorsitzende auf den Einbau, möglichst bis zum Saisonstart Ende August oder Anfang Sep­tember. Die Zellen würden mit Gas betrieben und erzeugten Strom. „Solche Anlagen laufen extrem effizient.” Ob es zusätz­lich noch ein Blockheizkraft­werk (BHKW) geben werde, sei offen. Die Prüfung auf Wirt­schaftlichkeit sei noch nicht ab­geschlossen. Im Idealfall könnte der ESV künftig selbst heizen und überschüssigen Strom ins Netz einspeisen. Auch ein Block­heizkraftwerk laufe mit Gas, was hier eine Hürde sei. Viele Mög­lichkeiten, um Strom einzuspa­ren, gebe es nicht. „Für das Küh­len benötigen wir Strom, für das Heizen Gas.” Aber das Heizen in einer Eislaufhalle sei keine gro­ße Sache. Das Kühlen des Eises schon.

Die Preissteigerungen beim Strom schlagen für den Verein sofort mit Wucht durch. Für das Gas habe der Club noch einen Vertrag für ein Jahr, sagt Scholtz. Danach werde es auch hier teu­rer. Der Verein habe kaum ein an­dere Chance, als die Eintritts­preise für die Eishalle leicht zu erhöhen. Mit der Belkaw als En­ergielieferanten ist Scholtz im Gespräch, aber große Hoffnun­gen hat der Vorsitzende nicht. Auch die Energieversorger kauf­ten Gas und Strom zu teuren Preisen auf dem Markt ein. Mehr als 10 000 Euro an Stromkosten zusätzlich aufzufangen, sei oh­ne Weiteres nicht möglich. Die Stadt, von der der ESV die Eishal­le seit 2017 gepachtet hat, seien auch keine Wunder zu erwarten. Das Grundstück gehöre der Stadt, der Verein sei für den Sportbetrieb zuständig. „Die Aufgaben sind im Vertrag klar geregelt.” Dass es mit der Eishal­le nicht einfach werden würde, habe der Verein schon bei der Unterschrift unter dem Vertrag gewusst. Mit Enthusiasmus sei­en bislang alle Hürden genom­men werden. So werde es auch in Zukunft sein. „Das Problem, das wir haben, haben andere auch”, sagt Scholtz. „Wenn auch nicht so extrem.” Bei den Fußballver­einen würden beispielsweise die Ausgaben für das Flutlicht teu­rer.

An und in der Eishalle sind die Mitglieder auch in diesen Tagen am Arbeiten. Unter dem Tribü­nenbereich sind die Kabinen für Jugendspieler geschaffen wor­den. Geplant ist auch die Moder­nisierung der öffentlichen Besu­chertoiletten. Diese stammten noch aus der Anfangszeit der Halle, errichtet Ende der 1970er-Jahre. „Da muss was getan werden”, sagt Scholtz. Im Außenbe­reich sind Pflasterarbeiten ge­plant. Der Vorsitzende: „Es ist immer etwas zu tun.” Der ESV hoffe auf Sportfördermittel für die Toilettensanierung.” Auch weitere Fördergelder seien will­kommen. Der Haken sei der Ei­genanteil von 50 Prozent. Auch dieser müsse vom Verein aufge­bracht werden.

Die Energiefrage, sagt Scholtz, habe mit dem Kühlmit­tel im Grunde wenig zu tun. Die alte Anlage, die mit dem gefähr­lichen Ammoniakgas betrieben wurde, hatte der Verein schon kurz nach Übernahme durch ei­ne auf Sole-Basis getauscht. Der Geruch nach Ammoniak hatte kürzlich einen Großeinsatz der Feuerwehr an der Eishalle aus­gelöst. „Das sind Abläufe, die die Feuerwehr so ausführen muss”, sagt Scholtz. Die letzten verblie­bene Ammoniakreste aus der Al­tanlage seien zwischenzeitlich abgepumpt und entsorgt wor­den. Das Thema Ammoniak hat Scholtz abgehakt. Das Thema Energiekosten ist geblieben.

ESV Bergisch Gladbach & FC Bensberg 2002 teilen sich einen Schaukasten

Der Eissportverein Bergisch Gladbach und die RealStars haben zusammen mit dem FC Bensberg 2002 ein neues Informationszentrum in Bensberg an der Kreuzung Nikolausstraße – Schloßstraße bekommen. Hier werden aktuelle News und auch Spielberichte in einem neuen Schaukasten präsentiert.

Dieser Schaukasten wurde komplett von der Bensberger Bürgerstiftung der Bensberger Bank finanziert.

Diese Stiftung hat in der Region Bensberg u.a. das Ziel, gesellschaftliche Vorhaben zu fördern, die im Interesse der Region Bensberg und ihrer Bürger liegen, soweit stattliche Mittel dafür nicht zur Verfügung stehen.

Was für eine Saison!!

Nach einer Saison mit Höhen und Tiefen, verabschieden sich die Realstars mit einer kurzen Zusammenfassung der Saison in die Sommerpause:

Die jüngsten Kufen Cracks aus der U9 und U11 beenden die Saison mit neuen Erfahrungen und Wissen – neben erfolgreichen Turnieren und ersten Spielerfahrungen konnten sie ihren Wissensschatz durch die amerikanischen und tschechischen Impulse unserer Trainer Nicholas und Stan (Spieler der Ersten Mannschaft) erweitern. Wir freuen uns auf die kommende Saison mit den Jungs und Mädels!

Unsere U13 und U15 konnten ebenfalls von den Kollegen aus Tschechien und Amerika profitieren. Neue Taktiken und andere Wege, gewisse Situation auf dem Eis zu lösen, waren Hauptbestandteil des   Trainings. Beide Mannschaften hatten mit ihren Trainern Boris Val und Marius Schüller Höhen und Tiefen. Aufgrund von Corona wurden viele Spiele verschoben oder abgesagt. Doch der Frust war nach den Siegen schnell vergessen. Auch an euch eine erholsame Sommerpause!

Unsere U17 und U20 mit ihren Trainern Jörg Deske und Olaf Rautenberg hatten am Anfang der Saison Schwierigkeiten mit der Kadertiefe. Gerade Schule, Ausbildung und Uni spielen in dem Alter eine große Rolle – nichtsdestotrotz haben es beide Coaches geschafft ihre Mannschaften so zu formen, dass beide Teams unter den TOP 5 in der Tabelle gelandet sind. Glückwunsch an die Mannschaften!

Das Highlight der Saison war unsere Erste Mannschaft! Nach 20 Jahren „titelloser“ Saisons, schaffte es die Erste Mannschaft die Meisterschaft in der Landesliga NRW zu gewinnen. Zunächst konnten sie im Playoff Halbfinale, den Lokalrivalen aus Troisdorf besiegen, anschließend die Raptors aus Solingen im Finale bezwingen. Auch hier nochmal herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team!

Angeführt von Trainer Thomas Schmitz, sind unsere Jungs zu einem tollen Team zusammengewachsen. Rechtzeitig zu den Playoffs kehrten auch Alexander Spister, Marius Schüller und Rene Klein aus Ihrer Verletzungspause zurück und konnten das Team wieder unterstützen. Alexander Bill ist nach seinem Schlüsselbeinbruch auch wieder auf den Beinen, allerdings noch nicht fit genug fürs Eis. Auf diesem Wege wünschen wir hier eine weiterhin schnelle und gute Besserung und freuen uns auf die nächste Saison mit unserem Meister-Team. Neben der Meisterschaft hat sich auch Lucas Becker mit seiner Frau Jenny verlobt. Die Mannschaft und der gesamte Verein wünschen den beiden alles Gute auf ihrem gemeinsamen Weg.

Ein riesen DANKE geht vor allem an unsere ehrenamtlichen Helfer, die ihre jeweilige Mannschaft unterstützt oder aber auch hinter den Kulissen die Fäden gezogen haben. Egal, ob Mannschaftsleiter/-betreuer, Spieluhr, Strafbank oder Kiosk – ihr seid der Wahnsinn und nur so funktioniert ein Verein!

Wir freuen uns auf jegliche Unterstützung auch in der nächsten Saison (Bei Interesse gerne melden ;))!

Danke auch an unser Trainerteam – Jonas, Joelle, Boris, Marius, Jörg, Olaf und Thomas sowie Nicholas und Stan. Es war eine großartige Saison!

Wir wünschen allen Spieler und Spielerinnen, Eltern, Trainer/innen und Helfern/innen eine erholsame Sommerpause. Bleibt gesund, passt auf euch auf und bis zur nächsten Saison

Euer ESV – Realstars